Keiner bündelt mehr Licht im Laserstrahl

Stephan Strohmaier bildet die Vorhut. Mit einem Team aus inzwischen 25 Entwicklern tüftelt der promovierte Ingenieur in Adlershof für den schwäbischen Werkzeugmaschinenhersteller Trumpf an den stärksten Laserstrahlen der Welt. Wir machen hier die Vorausentwicklung der Zukunft mit einem Horizont von zwei bis zehn Jahren, sagt Strohmaier.

Auf der Fachmesse in San Francisco im vergangenen Jahr haben die Berliner zwei Weltrekorde aufgestellt. Kein Diodenlaser schafft es, mehr Licht zu erzeugen. Zudem entwickelt ihr Laser dauerhaft die höchste Brillanz. Der Laser kann also besonders viele Photonen pro Zeiteinheit mit einem kleinen Winkel auf einen sehr kleinen Punkt fokussieren. Das bringt Vorteile, wenn man mit dem Laser Material schneiden oder schweißen möchte. Wir wollen mit neuer Technik und neuen Materialien technologisch an die Grenzen gehen, Diodenlaser mit bis über 70 Prozent Wirkungsgrad sind die Zukunft, sagt der Leiter der Berliner Niederlassung und zeigt Bauteile mit hohem Anteil von purem Gold, dicke Stahlplatten, in die die Hochleistungslaser in kürzester Zeit tiefe Kerben geschnitten haben.

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