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Batteriekompetenzen in und um Brandenburg

Studie zu Batteriekompetenzen in und um Brandenburg veröffentlicht

 

Brandenburg wird zum Zentrum für die Batterieindustrie

Brandenburg entwickelt sich zu einem Zentrum der Batterieindustrie in Deutschland. Das geht aus einer Studie im Auftrag der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) hervor. Die Studie wurde am 14. März 2023 auf dem ersten Batterieforum der deutschen Hauptstadtregion in der Landesvertretung Brandenburg in Berlin vorgestellt.

Studie zur bestehenden Wertschöpfungskette Batterie in Ostdeutschland

Insgesamt wurden rund 130 Akteure aus Brandenburg sowie den umgebenden Regionen Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Nord-Thüringen und den beiden polnischen Wojewodschaften Niederschlesien und Opole identifiziert, davon 86 Unternehmen, 29 Forschungseinrichtungen sowie Multiplikatoren.

Die Studie bietet damit einen umfassenden Blick auch auf die Potenziale für länderübergreifende Innovationskooperationen in der Batteriewirtschaft. Aus der von der WFBB beauftragten Studie geht hervor, dass Brandenburg sich zu einem Zentrum der Batterieindustrie in Deutschland entwickelt. In Brandenburg sind bereits 33 Unternehmen mit zusammen 9300 Arbeitsplätzen in der Wertschöpfungskette tätig. Hinzu kommen neun Forschungseinrichtungen mit engem Bezug zur Batterie.

Die Studie wurde von der I-Vector Innovationsmanagement GmbH erarbeitet. Sie bildet insbesondere für die weitere Arbeit der mit der Mobilitäts- und Energiewende befassten Cluster VML, Energietechnik, Kunststoffe und Chemie sowie Metall eine gute Grundlage, um die Vernetzung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen auszubauen.

Wirtschaftsminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach: „Batterietechnik ist ein Schlüssel für moderne Mobilität und die Energiewende. Brandenburg hat die Chance hier in der ersten Liga zu spielen."

WFBB-Geschäftsführer Dr. Steffen Kammradt: „Die Batteriestudie liefert erstmals ein umfassendes Bild des Batteriestandortes Brandenburg. Hier hat sich in kürzester Zeit eine starke Kompetenz entwickelt. Und die Entwicklung setzt sich weiter fort."