Neue Kooperationsformen mit europäischen Unternehmenspartnern im Bereich der Nanopartikel-Analyse initiiert

 

Das Teilvorhaben Technologiecampus im Projekt Innovative Hochschule Potsdam hat die Arbeitsgruppen von Prof. Löhmannsröben und Prof. Bald an der Universität Potsdam dabei unterstützt, einen Antrag im Rahmen der Horizon2020-EU-Ausschreibung „Real-time nanocharacterisation technologies“ erfolgreich einzuwerben. Das Projekt startet am 01.06.2020. Partner des Projektes sind u.a. die Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, die Medizinischen Universität Graz sowie Firmen wie EVONIK oder ARKEMA (Frankreich). 

Ziel des Projektes ist es, die im Joint Lab OPAT – Optische Prozessanalysetechnologien etablierten Methoden zum Inline-Monitoring von Syntheseprozessen der Nanopartikelproduktion auch für industrielle Großproduktionsanlagen zu evaluieren. Dabei kann auf die bereits etablierten Strukturen und technologische Expertise des innoFSPEC an der Universität Potsdam und des Fraunhofer IAP zurückgegriffen werden. 

Mit ihrem EU-Antrag betritt die Universität Potsdam Neuland. Es ist das erste Mal, dass die Hochschule als Partner an einem Horizon2020-EU „Industrial Leadership“-Projekt beteiligt sein wird. Durch das Vorhaben sollen die europäischen Partner aus Wissenschaft und Industrie auf die Technologien des Joint Lab OPAT aufmerksam gemacht, um nachhaltige Kooperationen im Bereich Forschung und Entwicklung aufzubauen.

Ansprechpartner

Dr. Andreas Bergner
Teilprojektkoordinator Technologiecampus
Tel.: 0331 977-256219
E-Mail