Innovationen gemeinsam weitertreiben - Brandenburger Optik-Tag

Nachricht des Ferdinand-Braun-Instituts, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) vom 20.08.2019

 

Transfer von der Wissenschaft in die Industrie - darum drehte sich der 3. Brandenburger Optik-Tag in Frankfurt/Oder am 19.08.2019. Der Brandenburgische Wirtschaftsminister Jörg Steinbach hob die Strahlkraft der optischen Technologien für die Region hervor. Zu den Ergebnissen tauschten sich die Gäste aus Forschung und Industrie auf der vom Cluster Optik und Photonik organisierten Veranstaltung aus.

Das Ferdinand-Braun-Institut (FBH) präsentierte zwei anwendungsreife Systeme: Ein Turnkey-Lasersystem für die Raman-Spektroskopie, das Y-Zweiwellenlängen-Diodenlaser nutzt. Damit sind Messungen mittels Shifted Excitation Raman Difference Spectroscopy (SERDS) möglich, mit denen sich Raman-Signale besonders effizient von Störsignalen trennen lassen. Das Pulslasersystem PLS flex kann mit Diodenlasern verschiedenster Wellenlängen und Leistungsbereiche bestückt werden. Die Anwendungen liegen unter anderem in der Fluoreszenzspektroskopie, Medizin und bei mobilen LiDAR-Systemen.

„Optik und Mikroelektronik bieten eine solide Grundlage für zukünftige Kooperationen in der Region Berlin-Brandenburg“, betonte Günther Tränkle. „Im Rahmen der Lausitz-Strategie binden wir aktuell unsere Aktivitäten aus der Mikrowellen- und Terahertz-Elektronik sowie der Laser-Sensorik in den dort entstehenden iCampus ein.“