Weltweit erfolgreichste Konferenzen im Bereich der Silizium-Germanium-Forschung vereint

Pressemitteilung

Leibniz-IHP organisiert ISTDM und ICSI in Potsdam

Frankfurt (Oder). Erstmals finden die seit Jahrzehnten weltweit erfolgreichsten Konferenzen im Bereich der Silizium-Germanium-Forschung gleichzeitig statt. Das IHP – Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik bringt als Organisator die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der ISTDM und ICSI in Potsdam zusammen.

 

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Vom 28. bis zum 31. Mai 2018 steht Potsdam im Zeichen der Mikroelektronik. Rund 150 renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diskutieren über die neuesten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich der SiGe-Materialwissenschaften, -technologien und elektronischen Bauelemente. Dabei wurden erstmals zwei Konferenzen vereint. Bereits zum neunten Mal findet das International SiGe Technology and Device Meeting (ISTDM) statt. Die ICSI, International Conference on Silicon Epitaxy and Heterostructures, erlebt ihre elfte Auflage.

 

 

 

„Uns ist es gelungen, die beiden sonst alternierenden Konferenzen zu vereinen. Dies bietet allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine einzigartige Plattform“, ist der Wissenschaftlich-Technische Geschäftsführer des IHP, Prof. Dr. Bernd Tillack, überzeugt. Schon bei der ersten ISTDM war er Mitinitiator, holte die Konferenz 2004 ans IHP nach Frankfurt (Oder).

 

 

 

„Die Konferenzen waren thematisch ähnlich gelagert. Durch die Zusammenführung bekommen wir noch stärkere internationale Anerkennung und Wirksamkeit. Das zeigt sich beispielsweise in der Zahl der eingereichten wissenschaftlichen Paper. 136 Paper wurden akzeptiert, rund 80 Vorträge wird es an den vier Konferenztagen geben, zusätzlich sind Postersessions geplant“, sagt Dr. Yuji Yamamoto. 

 

 

 

Der IHP-Wissenschaftler ist Hauptorganisator der diesjährigen Konferenz. „Wir bringen Forschungseinrichtungen, Hochschulen und die Industrie zusammen und zeigen die Korrelation zwischen der Materialforschung, der Technologieentwicklung und den späteren Anwendungen.“

 

 

 

Ein wichtiges Thema der Konferenz ist z. B. die Integration von optischen Elementen in elektronische Bauteile. „Diese Schlüsseltechnologie wird immer populärer. Nichts ist schneller als das Licht. Daher eignen sich opto-elektronische Technologien beispielsweise für schnelle Kommunikation“, erklärt Dr. Yuji Yamamoto. 

 

 

 

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Foto: Dr. Yuji Yamamoto eröffnet die erste gemeinsame ISTDM und ICSI in Potsdam Pedro Becerra

 

 

 

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